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Manfred Schmidt

Der Fotografie erstmals begegnet ist Manfed Schmidt im Jahre 1960 mit dem Kauf einer Kleinbildkamera (einer Voigtländer, Vito CD). Vier Jahre später belichtete er auf einer Kroatienreise seinen ersten Farbfilm. Im Jahre 1976 erstand er die erste Spiegelreflexkamera (Voigtländer VSL1) die das Sehen durch das Objektiv und das bewusste Gestalten von Bildern ermöglichte. 1982 erfüllte sich der lange gehegte Wunsch nach einer vollautomatischen Spiegelreflexkamera (Minolta XD7. Mit der Anschaffung von zusätzlichen Objektiven (Weitwinkel, Tele und Makro/Extender) war es nun möglich tiefer in die künstlerische Fotografie einzusteigen. Dem technischen Fortschritt von der analogen zur digitalen Fotografie wollte sich Schmidt auch nicht verschließen und erstand im Jahre 2010 eine digitale Spiegelreflexkamera (Canon EOS 5D) mit Wechselobjektiven. Dass frühere spannende Warten auf das Bildergebnis nach dem Fotografieren und Filmentwickeln war damit vorbei. Auf Knopfdruck kann staht das Bild zur Verfügung undkann gegebenenfalls gelöschtn und einer neuen kreativen Belichtung steht nichts im Wege. Damit eröffnen sich dem Fotograf ein neuer Horizont und ungeahnte Möglichkeiten für die künstlerische Bildgestaltung.

Wichtige Bildungsstationen am Weg zur Fotografie waren ab 1979 die Besuche von Fotoseminaren des OÖ-VBW unter der Leitung von Konsulent Kurt L. Hoff in Schlierbach und Stift Reichersberg sowie die Aufnahme in die Fotografische Gesellschaft OÖ (FGOÖ). Die regelmäßigen Fotoabende in der Fotografischen Gesellschaft mit anderen Fotokünstlern und die Präsentation Ihrer Bilder, sowie Bildbesprechungen und anregenden Diskussionen sind äußerst lehrreich und motivierend. Weiters wurde bei gemeinsamen Fotoausflügen mit der FGOÖ und externen Fotoexperten der Horizont erweitert. Diese sehr wertvollen Erfahrungen konnte er bei der Gestaltung meiner Bilder auch nutzvoll umsetzen und bei gemeinsamen Ausstellungen der OÖ-Fotogalerie auch präsentieren.

Sein fotografisches „Motto“ lautet: “Der Mensch sieht nur was in Ihm ist“. Dazu ein Zitat von William Blake (Dichter, Maler und Kupferstecher) aus einem Brief an Dr. Trusler (1799): „Der Baum, der den Einen zu Freudentränen rührt, ist in den Augen des Anderen nur ein grünes Ding, das im Wege steht. Manchem erscheint die Natur ganz lächerlich und verbildet – und mancher sieht überhaupt kaum die Natur. Aber in den Augen eines mit Phantasie begabten Menschen ist die Natur selbst Phantasie. Wie ein Mensch ist, so sieht er“. Unter diesem Motto kann man auch meine Bildgestaltungen verstehen, jedoch werde ich vielfach auch von äußeren Inspirationen geleitet die mir eine völlig andere Sichtweise ermöglichen.

  • Seine aktuellen „Fotoschwerpunkte“ sind Architektur, Dokumentation, Landschaft und Reisefotografie. In letzter Zeit wagt er auch Abstraktionen. Diese Art von Bildgestaltung ist für ihn als realistisch denkender Fotograf eine äußerst spannende Situation und erfordert ein völliges Umdenken und eine andere Sichtweise auf das Wesentliche. Seine weiteren „fotografische Ziele“ sind dass Finden von neuen künstlerischen Ideen und deren Umsetzung in der Bildgestaltung.

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